BR 119/219 class 119/219

Autor/author: Daniel Hentschel

© 2005 by Hentschel/Hentschel

Last Update: 07.09.2005 





Musterlokomotiven 119 001 – 119 002

Rahmen schwarz, Fahrwerk, Tank und Batteriekästen hellgrau, Schürze rot mit schwarz gestreiften Außenkanten, zusätzliche Führerstandsseitenfenster, Lamellen der Kühlerjalousien senkrecht, von den späteren Serienloks abweichende untere Signalleuchten und Türen an den Stirnseiten, Indusi

119 001-6
119 002-4


Anlieferungszustand 119 003 – 119 116

Rahmen schwarz, Fahrwerk, Tank und Batteriekästen hellgrau, Schürze rot mit gelb-schwarz gestreiften Außenkanten, Lamellen der Kühlerjalousien wagerecht, 3. Spitzenlicht über den Fenstern, die Indusi wurde später ausgebaut

119 026-3
119 017-2 mit nachgerüsteten Jalousien


Anlieferungszustand 119 117 – 200

3. Spitzenlicht unter den Fenstern, zusätzliche Jalousien zur besseren Belüftung der Maschinenräume (später bei allen Tfz nachgerüstet), die Indusi wurde ausgebaut

119 200-4









 

Nach RAW-Aufenthalt ab Mitte 80iger Jahre waren Rahmen und Schürzen hellgrau

119 080-0
119 179-0
DB AG 219 005-1
DB AG 219 141-9




 

Einige Maschinen wurden dabei in der sogenannten „Sparlackierung“ ohne seitlichem Streifen ausgeliefert (z.B. 119 003, 006, 014, 155, 161 ...)

119 003-2
119 155-0




 

1991 erhielten die bei der Regentalbahn in Viechtach aufgearbeiteten 119 078 und 119 087 einen an das „neurote“ Farbkonzept der DB angepassten Anstrich mit hellgrauem Rahmen und Dach sowie großem weißen Latz.  

219 078 war in dieser Farbgebung von 1997-1999 in Chemnitz beheimatet.

DR 119 078-4
DB AG 219 087-4







 

Am 31.03.1993 wurde die Chemnitzer 219 025 als erste mit der von der BR 229 übernommene Lackierung vom RAW Chemnitz ausgeliefert. Rahmen, Tank, Batteriekästen sowie Fahrwerk wurden dunkelbraun.

Ein sehr gelungener Kompromiss zwischen dem Farbschema der DR und dem der DB schien gefunden.

Chemnitzer Maschinen u.a.: 219 025, 047, 164

DR 219 025-4
DR 219 164-1
DB AG 219 047-8
DB AG 219 164-1


219 164-1 -Vorbild für die MM-Zeichnung

219 123-7 in Leipzig Hbf anno 1998
Fotos (c) by K.Hentschel




1996 war die 219 021 die erste Vertreterin ihrer Baureihe im „Neuroten Farbkleid“ der DB AG. Der weiße Latz wurde kleiner, der Rahmen und bei den ersten Maschinen auch die Dachschräge waren durchgehend rot.

Chemnitzer Maschinen: nur 219 123 als erste neurote 219 in Chemnitz

DB AG 219 021-3
DB AG 219 123-7




Bei den späteren Maschinen wurden die Jalousien so wie das Dach dunkelbraun abgesetzt.

DB AG 219 003-1
DB AG 219 194-8


219 003-1 zum 13. Heizhausfest in Chemnitz-Hilbersdorf

219 166-6 als erste verkehrsrote 219 1997 im Werk Chemnitz
Fotos (c) by K.Hentschel







Am 27.09.1997 wurde 219 166 (Nahverkehr Chemnitz) als erste 219 in „verkehrsrot“ vorgestellt. Rahmen, Dach und Dachschräge sind hellgrau, Fahrwerk, Tank und Batteriekästen schwarz. Der Latz musste einem lichtgrauen Balken mit DB-Logo als „Kontrastfläche“ weichen.

Laut „Chemnitzer Morgenpost“ war sie die erste 219, welche auch rückwärts fahren kann."

219 025-4 ohne DB AG-Keks
219 077-5
219 166-6


119 157-4 auf ihrer ersten Fahrt als neue Museumslok der DB AG im Chemnitzer Hauptbahnhof am 21.07.2003
Foto (c) by  Daniel Hentschel





219 158-3 am 02.04.2001im TI-Werk Chemnitz
Foto (c) by K.Hentschel

Die mit zwei Caterpilar-Motoren remotorisierte 219 158-3 erhielt an jeder Außenseite zwei zusätzliche Jalousien. 

2003 ging die Lok in den Bestand des DB Museums über. Sie erhielt wieder ihre ursprüngliche Farbgebung und steht seitdem von Berlin aus deutschlandweit vor Sonder- und Charterzügen im Einsatz.



219 025-4 wurde an die bulgarische Firma UMICORE abgegeben und ist seitdem im alten Lack als V-200-03 im Einsatz.
 
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